
Aus dem Nähkästchen | 03.12.2023
Das 1x1 der Nachhaltigkeit beim Shoppen
100 Fragen an meinen Kleiderschrank im Fratz-Familienmagazin - Folge 23
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Heute gibt’s ein paar Ideen zum Thema Nachhaltigkeit beim Shoppen.
Denn Hand aufs Herz: Wie viele von deinen Jeans. Shirts, Schuhen, Taschen, Nagellacken trägst du wirklich und welche waren ein Naja-Kauf und sind in den Untiefen deines Kleiderschrankes verschwunden?
Stelle dir beim Einkaufen demnächst folgende Fragen:
- Bin ich schockverliebt in das Teil
- Kann ich es kombinieren
- Werde ich es häufig tragen
Wenn du 3mal Ja gesagt hast, dann los – wenn nicht, lieber Finger weg.
Ein anderer Aspekt ist das Kaufen von nachhaltigen Labels – mit Bio-Baumwolle, upgecycelten Materialien, uvm. Was stimmt: es gibt viele Basics im Angebot, sie sind klassisch und damit länger kombinierbar. Deshalb achten die Designerinnen auf raffinierte Schnitte. Das findest du raus, wenn du mal reinschlüpfst.
Fair produzierte Mode gibt es immer öfter in den Läden vor Ort, aber auch in Popupstores, Eintagsläden und auf Märkten und Festivals. Und das gilt auch für Kosmetik. Unterhalte dich mal im Store und tauche in spannende Firmen- und Produktgeschichten ein. Es macht total Spass, zu wissen, woher die Sachen kommen.
Hast du schon mal vom Kauf-Nix-Tag gehört? Er wurde vor über 30 Jahren in Kanada als Gegenentwurf zum Shopping-Wahnsinn am Black Friday erfunden.
Die Grundidee von Nachhaltigkeit ist: weniger kaufen und länger tragen.
Wusstest du, dass jedes Kleidungstück nach 30mal tragen nachhaltig ist?
Jeder Kassenbon ist ein Abstimmzettel.
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